Schwieriger Saisonstart für die 2. E-Junioren
Ein Rückblick auf die ersten Punktspiele
Nachdem in den ersten Monaten des Jahres die Trainingsschwerpunkte Ballkontrolle und Ballan- & mitnahme hießen, konnte jeder Spieler seine individuellen Fähigkeiten verbessern. Die Aufgabe der Mannschaft bei Punktspielen bestand also hauptsächlich darin, die Inhalte des Trainings auf dem Feld umzusetzen, auf dem Feld miteinander zu kommunizieren und ein gutes Zusammenspiel zu zeigen.
Bereits nach wenigen Minuten war klar – heute geht was! Die Spieler starteten stark in die 1. Halbzeit und ließen nur wenige Chancen zu. Der Halbzeitstand von 3:1 war also mehr als gerechtfertigt.
Nach der Pause ging das Spiel ähnlich weiter. Die spielbestimmende Mannschaft war der TSC, leider nutzten wir unsere Chancen aber zu nachlässig. Mit genau 3 Torchancen schaffte es Rehberge, das Spiel innerhalb von wenigen Minuten zu drehen. Von da an war wieder Feuer im Spiel – doch das Glück fehlte gänzlich. Selbst mehrere Aluminiumtreffer und zahlreiche Torchancen führten nicht zum gewünschten Ziel – daher endete das Spiel 3:4.
Fazit: Ein etwas bitterer Einstieg in die Saison, denn spielerisch waren wir heute die bessere Mannschaft. Das Zusammenspiel war super und auch trotz des Rückstandes wurde bis zur letzten Minute alles gegeben. Einzig die Chancenverwertung muss noch verbessert werden – und beim nächsten Spiel ist Fortuna dann auch wieder auf unserer Seite.
Mit dabei waren: Belá, Ben, Carla, Emil, Jakob, Moritz, Noah, Pablo, Paul, Sebastian
Im Sport – gerade im Fußball – erlebt man immer wieder Überraschungen. Heute jedoch hatten wir einen starken Gegner erwartet – und bekamen ihn auch.
Der BAK spielte von Beginn an überzeugend und selbstsicher. Mit etwas Glück schafften wir es trotzdem irgendwie, das Führungstor zu erzielen. Die anfängliche Führung war dann aber bereits nach wenigen Minuten verspielt, was aber absolut gerechtfertigt war. Wenn man versuchen würde, Gründe für die Spielstärke des Gegners ausfindig zu machen, wären es eindeutig das schnelle Umschalten sowie der Körpereinsatz (fast ausnahmslos sehr fair!).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schien sich das Blatt noch einmal zu wenden, es herrschte für einige Minuten ein Spiel auf Augenhöhe, wir schafften es sogar noch einige Tore zu schießen – alle wunderbar herausgespielt – hier hat sich gezeigt, dass weniger die Offensive unser Problem war. Hauptprobleme waren die sehr schnellen und konsequent gespielten Konter, welche Dank der Schussgenauigkeit de Gegners sehr häufig zu Gegentoren führten. Besonderes Lob an dieser Stelle an Johannes, der zwar 13 Gegentore hinnehmen musste, jedoch ein Vielfaches davon gehalten hat und nie aufgegeben hat. Und das ist gerade als Torwart bei so vielen Gegentoren gar nicht so leicht!
Fazit: Verdienter Sieg für die Gegner, die uns heute einfach überlegen waren. Wir haben uns trotz des hohen Ergebnisses nicht aufgegeben und bis zum Schluss gekämpft – mehr noch – gezeigt das auch wir Tore schießen können. Weiter so!
Mit dabei waren: Béla, Emil, Jakob, Johannes, Moritz, Noah, Paul, Rian, Sebastian, Tim
Als Erstes ist mir heute aufgefallen, dass die Spieler mit dem festen Willen, die ersten Punkte der Saison zu holen, auf den Platz kamen. Die Erwärmung wurde sehr konzentriert durchgeführt, wir hatten teilweise das Gefühl, gar nichts sagen zu müssen. Großes Lob dafür!
Speziell wollten wir heute auf eine konsequentere Spielweise achten. Das heißt in erster Linie, eigenen Ballbesitz sinnvoll und tororientiert zu nutzen, statt den Ball zu verlieren. Hierbei gilt grundsätzlich: Wenn ich als Spieler den Ball & mehrere Möglichkeiten (bspw. Abschluss oder Pass) habe, ist die Entscheidung, die gefällt wird, meist zweitrangig, da meistens intuitiv sinnvoll gehandelt wird. Viel wichtiger ist es, sich konsequent und schnell für eine Sache zu entscheiden und die Entscheidung dann durchzuziehen. Wer zögert verliert schnell den Ball!
Mit diesem Grundsatz starteten wir in eine souveräne erste Halbzeit. Sowohl offensiv als auch defensiv mussten wir uns erst an das etwas größere Feld (leicht über den Maximalmaßen) gewöhnen. Es musste mehr gelaufen werden, die Räume waren größer als sonst und so wurden kleine Fehler auch schneller bestraft. Wir kamen innerhalb der ersten Halbzeit zwar immer besser ins Spiel, schafften es aber nicht, den Ball einzunetzen. Dennoch hatten wir bereits in der ersten Halbzeit einige vielversprechende Torchancen, konnte diese aber leider nicht nutzen. Auf der anderen Seite mussten wir zwei Gegentore hinnehmen, ein Elfmeter für uns besiegelte dann den 2:1 Halbzeitstand.
In der kurzen Halbzeit spürte man die Unzufriedenheit. Wieder fehlte das Glück und irgendwie wollte der Ball nicht rein, und das obwohl die Mannschaft wirklich eine starke Leistung gezeigt hatte. Geändert wurde zur zweiten Halbzeit nicht viel. Man kann nicht einmal davon sprechen, dass auf einmal enormer Kampfgeist zu spüren war – denn der war ja von Beginn an da. Ich denke deshalb, dass der Hauptgrund für die enorm starke zweite Hälfte war, dass sich nun alle Spieler an die neue Feldgröße gewöhnt hatten.
Der Ball lief wunderbar und wir konnten immer wieder brandgefährliche Chancen herausspielen. Trotz des sehr offensiven Spiels schafften wir es, bis auf eine Ausnahme, die Konter des Gegners souverän zu verteidigen. Hier war ein riesen Fortschritt gegenüber dem Spiel gegen BAK 07 erkennbar.
Fazit: Starker Auftritt der Mannschaft mit einem verdienten Sieg. Weiter so!
Mit dabei waren: Carla, Emil, Jakob, Johannes, Moritz, Noah, Paul, Rian, Tim
Bericht von Richard K.