Die Geschichte des Berliner TSC
Der Berliner TSC e.V. wurde am 18. Februar 1963 aus dem Zusammenschluss der drei Vereine SC Rotation Berlin, SC Einheit Berlin und des TSC Oberschönweide als TSC Berlin gegründet. Bis heute ist der Verein nicht nur durch große sportliche Erfolge gekennzeichnet, sondern auch die Mitglieder, die mit dem Verein durch Höhen und Tiefen gegangen sind und gehen.
Ehrgeiz, Loyalität und ein qualitativ hoher Anspruch waren und sind bis heute die Garanten des Berliner TSC. Mit Stolz und Würde können wir, dank der zahlreich motivierten und sportbegeisterten Mitglieder, auf die letzten Jahrzehnte blicken.
Berühmte Trainer und Sportler machten den Verein über die Grenzen hinaus bekannt, aber unsere vielen ehrenamtlichen und treuen Mitglieder machten ihn zu dem, was er heute ist. Starker Zusammenhalt, Solidarität und Förderung führten zur inneren Festigung und gaben die Möglichkeit, den Status des Vereines zu sichern und auszubauen. Heute verfügen wir über 22 Abteilungen, mit regelmäßigen Teilnahmen an Wettkämpfen regional, sowie auch über die Landesgrenzen hinaus. Medaillen und Auszeichnungen sind Anerkennung für die harte Arbeit und Motivation, weiterzumachen und zu kämpfen.
Die weiteren Trainingsstätten befanden sich an der Radrennbahn Weißensee, im Stadion in der Buschallee (Tennis), am Kissingen Sportplatz (Handball), im Firedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (Leichtathletik), in der Gormannstraße (Volleyball), in der Deutschen Sporthalle (Basketball, Boxen und anfangs Gewichtheben), in Grünau (Kanu und Rudern), Köpenick „Alte Försterei“ (Fußball), Friedrichshagen (Segeln), in der Werner-Seelenbinder-Halle (Eishockey und Eiskunstlauf) und im Eisstadion Steffenstraße (Eisschnelllauf). Da der Club leistungssportorientiert aufgebaut war, entwickelte sich eine Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendsportschule, die sich in der Schönfließer Str. 7 und Kopenhagener Straße befand.
Das war seit ca. 1960 eine besondere Form der Leistungssportförderung in der DDR. Sie wurde aber auch noch von allen in Berlin ansässigen Leistungssportvereinen wie z. B. dem SC Dynamo genutzt. Das erste Jahrzehnt wurde durch erfahrene Trainer maßgebend geprägt – wie Hans Pechmann, Horst Ihlenfeld, Herbert Hohmann und Peter Börner in der Leichtathletik, Olga Jensch-Jordan einst selbst erfolgreiche Teilnehmerin olympischer Spiele, Franz Heinisch und Brigitte Retsch im Wasserspringen, Guido Schweitzer, Dieter Haupt und Sigrud Schulze im Turnen, Werner Malitz und Hans Wagner im Radsport, Helga Klähne, Heinz Brinkmann und Hermann Tzschentke im Schwimmen, Ernst Wunsch im Gewichtheben, Egon Saurer und Günther Müller im Volleyball, Kurt Lauckner und Peter Zwillich im Handball, Günther Debert, Horst Schmidt und Hans Gronert im Boxen, Hermann Hus, Werner Krüger und Dieter Labs im Basketball, Werner Schwenzfeier im Fußball, Gerhard Patschinski, Christian Schmidt, das Ehepaar Kuhr über und „Eiche“ Hoffmann in den Eissportarten, Hans Adam im Segeln, Erwin Krakau und Gerhard Rothe im Rudern und Werner Schreck und „Seppl“ Proske im Kanu. In den sechziger Jahren waren es maßgeblich die Wassersportarten, die unseren jungen Klub sportlich erfolgreich repräsentierten. Allen voran die Olympiasieger von 1968 im Rudern Lucke/Bothe. Jedoch stellten auch die anderen Sportarten erfolgreiche Sportler. Stellvertretend seien hier genannt Hannelore Mattig und Jürgen Geschke im Radsport, Delia Reinhard im Wasserspringen und Lothar Block im Gewichtheben.
Durch einen Strukturwandel im Sport 1968 nach den Olympischen Spielen wurden die Sportarten Schach, Tennis, Tischtennis, Basketball, Wasserball und Eishockey aus dem Klub ausgegliedert. 1966 übernahm der Fußballverein des 1. FC Union Berlin die Fußballer des TSC Berlin. Übrigens war auch hier Gerhard Michael an der Vorbereitung zur Gründung des 1. FC Union Berlin maßgeblich beteiligt. 1969 wurde der Sportclub Berlin-Grünau gegründet, der die bislang beim TSC beheimateten Wassersportarten wie Rudern, Segeln und Kanu übernahm. Beim TSC Berlin blieben seit den siebziger Jahren die Sektionen der Leichtathletik, Radsport, Handball, Gewichtheben, Boxen, Wasserspringen, Schwimmen, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Turnen und Volleyball.
Weitere Vorsitzende des TSC-Berlin
Am 01.06.1973 folgte Wolfgang Kuczynski (Bild links) als Dritter Vorsitzender des Vereins. Am 15.06.1975 übernahm Dieter Epperlein den Vorsitz des TSC-Berlin.
Die sportliche Laufbahn von Roswitha Krause ist besonders bemerkenswert, weil sie 1968 noch eine olympische Silbermedaille im Schwimmen errang und wenig später trotz des Sportartwechsels zum Handball ebenso Erfolge vorzuweisen hatte, wie den Gewinn einer Silber- und Bronzemedaille bei olympischen Spielen mit der DDR- Nationalmannschaft sowie den Gewinn des Europapokals mit der TSC-Mannschaft.
Die Sportart Tischtennis wurde in den Verein wieder aufgenommen, die Abteilung Gesundheitssport neu gegründet, so dass der BTSC 1991 aus 13 Abteilungen bestand. Zu diesem Zeitpunkt umfasste der Verein ca. 1600 Mitglieder, dessen Finanzierung über Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen, Zuschüssen aus der öffentlichen Hand und Zuwendungen von Sponsoren erfolgte. Dazu zählten LACUFA, das Elektronik-Kaufhaus Berlin Tiergarten, das Mitsubishi-Autohaus Berlin Marzahn, der Car Service Berlin (CSB), die OPEL-Häuser Rummelsburger Straße, Rhinstraße und Hoppegarten, die Berlin Chemie AG, die BEAG sowie die Coca-Cola-Niederlassung Berlin-Hohenschönhausen. Die Bundesligen in den einzelnen Sportarten gewannen immer mehr an Bedeutung und Attraktivität. Die Abteilungen Boxen und Gewichtheben vertreten den Verein in der 1. Bundesliga, wobei die Gewichtheber 1991 als erster Gesamtdeutscher Mannschaftsmeister nach der Wiedervereinigung Sportgeschichte im Gewichthebersport schrieben. 1991 war der Verfall des K.-F.-Friesen-Stadions nicht mehr zu stoppen, so dass die Abteilung Wasserspringen und Schwimmen ihr Training auf dem Gelände vom Sportforum Hohenschönhausen absolvieren musste. Zeitweise wurde auch die auf dem Gelände des Stadions befindliche Mehrzweckhalle für das Training genutzt.
1994 zogen dann auch die Gewichtheber aus den K.-F.-Friesen-Stadion in die neu errichtete Trainingsstätte in der Paul-Heyse-Straße 29, die zugleich Bundesleistungszentrum war. Das Friesenstadion hatte endgültig das Zeitliche gesegnet, es stand leer. Mehrere Brände am Gebäude machten die Ruine unansehnlich, bis es dann schrittweise bis 2000 endgültig abgerissen wurde. Auf diesem Areal befindet sich heute eine Parkanlage.
Auch die Werner-Seelenbinder-Halle musste 1996 einem Großprojekt, dem Europapark mit VELODROM und einer neuen Schwimmhalle, weichen. Seit 1996 ist Günter Polauke Präsident des Berliner TSC e.V. Er wird von 8 weiteren Vorstandsmitgliedern unterstützt, unter denen sich auch ehemalige erfolgreiche Sportler befinden, wie der Volleyballer René Hecht, Werner Hinz, die Turnerin Renate Fink (Czekalla) und der Gewichtheber Marco Spanehl (seit 2002).
Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta holte Anke Scholz im Schwimmen mit der Staffel die Silbermedaille. Andre Poitschke errang im Gewichtheben den 11. Platz. Ralf Braun erkämpfte sich im Schwimmen den 7. Platz (100 m Rücken) und den 4. Platz in der Staffel. 1996 gliederte sich die Abteilung Tischtennis aus dem Berliner TSC e. V. aus. Nachwuchsarbeit wird beim Berliner TSC groß geschrieben. Die Volleyballabteilung führt seit 1997 jährlich Ende April ein internationales D-Jugend-Turnier „Volleyball für Kids“, der sogenannte „Bärenmenücup“ durch. Auch die Schwimmabteilung wurde 1992 vom Europäischen Schwimmverband als Anerkennung für die Nachwuchsarbeit gebeten, ein internationales Nachwuchsmeeting zu organisieren.
Seit Anfang der neunziger Jahre wurde jährlich auf dem Gelände des BTSC regelmäßig eine TSC- Sportparty veranstaltet, die dann 1999 in ein Frühlingsfest umgewandelt wurde, für das jedes Jahr eine andere Abteilung verantwortlich ist. So hatten die Ausrichtung bislang die Geschäftsstelle und die Abteilungen Wasserspringen und Schwimmen übernommen. Die Abteilung Frauenfußball wurde 1998 in unseren Verein als neue Abteilung aufgenommen. Viele bislang im Hintergrund gestandene Sportarten, wie Tauchen (Abt. Schwimmen), rhythmische Sportgymnastik und Wushu (Abt. Turnen), wurde bei uns gleichermaßen Beachtung geschenkt wie den etablierten Sportarten. Als Beispiel für eine erfolgreiche Arbeit in diesen Sportarten sei hier Janine Fissler genannt, die später in Sydney einen 6. Platz bei den Olympischen Spielen erreichte. Auch in der Abteilung Eiskunstlauf hat sich im Formationseistanzen eine erfolgreiche Unterabteilung entwickelt, so sind das „Precession Team I Berlin“ sechsmal Deutscher Meister und Teilnehmer an EM und WM sowie die „Silvershadows“ im Juniorenbereich erfolgreich. In beiden Teams sind Sportler aus 4 Vereinen in Berlin vereint.
In den neunziger Jahren sind viele erfolgreiche Sportler zu anderen Vereinen (z. B. Monique Garbrecht) bzw. ins Profilager (Zabel, Voigt und Schaffrath) gewechselt. Jedoch mit Monique Riesterer im Gewichtheben aus den alten Bundesländern kam 1998 eine erfolgreiche Sportlerin zu unserem Verein, da sie hier optimale Trainingsbedingungen vorfand und sie letztendlich in weitere Erfolge ummünzen konnte. Sie war die erste und bisher einzige deutsche Teilnehmerin im Gewichtheben bei olympischen Spielen, zugleich verstärkte sie das Bundesligateam.
Rege Beteiligung bei den Spielen in Sydney Bei den Spielen 2000 in Sydney wurde unser Verein von Janine Fissler in der rhythmischen Sportgymnastik, die einen 4. Platz mit der Deutschen Mannschaft, und Monique Riesterer im Gewichtheben, die einen 6. Platz erreichte sowie durch Anke Scholz im Schwimmen, Ditte Kotzian und Conny Schmalfuß vertreten.
Seit 2001 ist die Abteilung Inline Skating als 14. Abteilung im Berliner TSC e. V. eingegliedert. Inzwischen hat sich unser Verein neben dem aktiven Leistungssport auch voll dem Breiten- und Gesundheitssport verschrieben, so gibt es in nahezu allen Abteilungen die Möglichkeit für jedermann, sich auf verschiedene Weise fit zu halten: vom Kraft- und Fitnesssport, Laufen, Radfahren, Schwimmen bis hin zum Eislaufen.
In der Zukunft gilt es verstärkt die Nachwuchsarbeit zu intensivieren. Sichtungen und ein kontinuierlicher behutsamer Trainingsaufbau der Jugendlichen wird durch erfahrene Trainer und Übungsleiter wahrgenommen. Heute können wir stolz auf das bisher Erreichte sein. Wenn man bedenkt, dass in den letzten 12 Jahren durch den gesellschaftlichen Wandel in unserem Land der Verein öfter vor fast unlösbaren Aufgaben stand und es uns dennoch gelungen ist, einen gesunden unabhängigen Verein repräsentieren zu können.
Ein ganz besondere Höhepunkt des Festaktes waren die Grußworte des Präsidenten des Deutschen Bundestages, Wolfgang Thierse. Er bedankte sich für das soziale Engagement des Vereins gerade für Kinder und Jugendliche in der Hauptstadt. In seiner Ansprache bezeugte Wolfgang Thierse seine langjährige tiefe Verbundenheit mit dem Berliner TSC.
Beim anschließenden Empfang kam es zu vielen bewegenden Begegnungen mit früheren Persönlichkeiten unseres Vereins und aktuellen Leistungsträgern. So trafen sich Ulf Timmermann, Astrid Strauß, René Hecht, Katharina Rensch, Anett Rex, Michael Schubert, René Ryl, Monique Riesterer, René Schöfisch um nur einige zu nennen. Bis spät in die Nacht wurden angeregte Gespräche geführt.
„Auch ich möchte Sie/Euch recht herzlich zu unserer heutigen Festveranstaltung anlässlich unseres Geburtstages begrüßen. Ich empfinde Stolz und bin glücklich, diesem Verein im Ehrenamt vorzustehen und ihn zu führen.
55 Jahre – eigentlich keine besondere Zahl. Warum sind wir trotzdem heute hier? Nicht um uns zu bejubeln oder selbst zu feiern, sondern um innezuhalten und einige derjenigen zu ehren, die unsere Sportfamilie an der Spree zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Wir möchten uns an dieser Stelle bei der Senatskanzlei für das Entgegenkommen bedanken, dass wir das heute in diesem wundervollen Rahmen erleben können.
55 Jahre – eigentlich kein besonderes Jubiläum? Doch. Für diesen Verein, für diese Sportfamilie an der Spree ist es bedingt durch zwei „Lebensabschnittsphasen“ in zwei unterschiedlichen Gesellschaftssystemen seit seiner Gründung doch etwas Besonderes. Ganz viele unserer heutigen ehrenamtlichen Helfer stammen noch aus dem 1. Lebensabschnitt. Auch ich war einer derjenigen die bereits vor 1990 in unserem Verein aktiv waren.
Gestatten Sie mir nun ganz kurz, ein paar Stationen unseres bewegten Vereinslebens Revue passieren zu lassen.
Lebensabschnitt 1
Nach Beschluss der SED Bezirksleitung Berlin zum Zusammenschluss der drei Vereine SC Rotation Berlin, SC Einheit Berlin, den TSC Oberschöneweide zum TSC Berlin wurde dieser am 18.02.1963 gegründet. 1. Vorsitzender und Gründungsvater war Gerhard Michael.
Der TSC Berlin entwickelte sich im Großraum Berlin-Potsdam recht schnell zu einer zivilen Alternative zum Polizeisportclub Dynamo und dem ASK.
Als Spitzensportclub hat der TSC Berlin viele sportliche Erfolge erzielt, wie z. B. Christiane Marquardt und Ulf Timmermann in der Leichtathletik, Hartmut Flöckner, Carola Schulze, Claudia Hempel und Wilfried Hartung im Schwimmen, Jürgen Geschke, Thomas Huschke, Uwe Unterwalder und Klaus Grünke im Radsport, Marina Janicke im Wasserspringen, Rainer Tscharke und Jürgen Maune im Volleyball und natürlich die Handballfrauen des TSC Berlin, die den Europapokal dreimal 1977, 1978 und 1979 für unseren Verein gewannen und dazu Spielerinnen wie Renate Breuer, Kristina Richter, Adelheid Zwillich, Marion Tietz, Evelyn Matz, Roswitha Krause und Edelgard Rothe, die in der DDR- Nationalmannschaft erfolgreich waren.
Im Jahre 1973 fand unser Verein dann seine heutige Heimstätte in der Paul-Heyse-Straße, im gerade für den TSC Berlin neu errichteten Sportkomplex. Die angeschlossene Kinder- und Jugendsportschule „Ernst Grube“ ermöglichte ein nahezu optimales Miteinander von Schule und Sport.
Nach Abschluss meines Studiums an der DHFK war ich ab 1984 als Schwimmtrainer selbst Teil des TSC Berlin.
Lebensabschnitt 2
Nachdem 1990 der DTSB aufgelöst wurde und ein Großteil der staatlichen Subventionen entfiel, stand der BTSC vor vielen Herausforderungen, die über die Jahre gestemmt werden mussten – wie von unserem Dienstältesten Vorstandsmitglied Werner Hinz (seit 1990 wohlgemerkt) schön zusammengefasst: „auf einmal war alles anders“, die Mitglieder, Funktionäre, Trainerinnen und Trainer hatten Perspektivangst, mussten sich neu orientieren, das Ehrenamt musste aufgebaut und neue Strukturen geschaffen werden.
So wurde aus dem „TSC Berlin“ 1991 der „Berliner TSC e.V.“. Man musste nun in die Köpfe bringen, dass Sport treiben Geld kostet – der Verein stand kurz vor der Insolvenz, die finanzielle Absicherung gab es nicht mehr – ein großer Dank gilt an dieser Stelle den vielen Ehrenamtlichen die unter der Regie unseres Ehrenpräsidenten Günter Polauke und dem damaligen Schatzmeister und Ehrenmitglied Peter Engel die Insolvenz abwendeten und den Verein in den Jahren 1997-2009 zur ersten Blüte führte. Ohne diese Beiden würden wir heute nicht hier zusammensitzen.
Gegenwart
„Einst Spitzensport, jetzt Sport für alle“ hieß es Anfang der Neunziger Jahre in der Zeitung – von den anfänglichen 21 Abteilungen verkleinerte sich der Verein zwischenzeitlich auf 11 verschiedene Sportarten – daher freuen wir uns in diesem Jahr umso mehr über die Gründung unserer 22. Abteilung. Und wir sind auch stolz darauf, dass wir uns da, wo möglich, unseren leistungssportlichen Anspruch bewahrt haben – ein Großsportverein in dem Breiten- und Leistungssport gleichberechtigt ihren Platz finden.
Mittlerweile haben wir unseren Platz in der Gesellschaft und der Sporthauptstadt gefunden – unser Verein ist verlässlicher Partner des Senats, der Bezirke, des Landessportbundes, der Sportfachverbände und des Olympiastützpunktes. Sport hält fit und macht Spaß, er verbindet, ist emotional und schweißt die Menschen zusammen – unsere Sportfamilie, mit der sich viele hier im Saal identifizieren, ist unsere gemeinsame Leidenschaft, mit der wir auch unseren Teil zur Integration und Inklusion durch Sport leisten.
Wir blicken stolz auf das Erreichte zurück – seit unserer letzten Jubiläumsveranstaltung 2013 hat sich unser Verein enorm weiterentwickelt – stellvertretend dafür hier nur ein kleiner Auszug der Erfolge unserer Sportfamilie an der Spree seit dem 50. Jubiläum:
• Anstieg der Mitgliederzahl von 3.092 Mitgliedern um über 46% auf 4.517 Mitglieder
• Geschlechterparität – wir kommen der Olympischen Agenda 2020 zuvor, wir haben bereits jetzt 50% weibliche und 50% männliche Mitglieder
• Erfolgreiche Kooperation mit mehr als 30 Schulen und 40 Kitas – durch die Kooperation von Kita & Verein in unserem „Seepferdchen Projekt“ haben wir in den letzten 5 Jahren über 3.000 Kindern das Schwimmen beigebracht
• Fortsetzung alter und Etablierung neuer eigener Traditionsveranstaltungen, wie z. B. der Berliner Springergala, BTSC on Ice, dem TSC-Cup im Volleyball, dem Supercup der Schwimmer ,dem BEKO Cup im Finn Swimming, Neujahrsturniere im Fußball, Handball oder Internationale Meisterschaften im Orientierungslauf
• auch als Ausrichter von Deutschen und Internationalen Meisterschaften hat sich der Verein einen Namen gemacht
• wir freuen uns über die Auszeichnung des Vereins mit vielen Preisen, wie zuletzt dem Grünen Ehrenband 2016, dem Zukunftspreis des Berliner Sports 2017 oder dem BFV-Gütesiegel in Silber sowohl 2016 als auch 2017
• Schaffung einer professionell geführten Geschäftsstelle als zentraler Anlaufpunkt für alle Abteilungen und Mitglieder mit 5 hauptamtlichen Mitarbeitern
Die überragenden sportlichen Erfolge des Jahres 2017 ehren wir später.
Dies ist alles nur möglich, wenn ein Vorstand im Hintergrund arbeitet, sich nicht wichtiger nimmt als den Verein, zielgerichtet und transparent führt und dem Haupt- und Ehrenamt ausreichend Spielraum und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen gesetzter Leitplanken lässt.
Unsere Sportfamilie lebt – ein besonderer Dank dafür gilt unseren mehr als 300 Ehrenamtlichen die sich tagtäglich unermüdlich für den Sport einsetzen – ohne sie ginge nicht mehr viel
Dank gilt auch unseren über 25 hauptamtlichen Trainern und Verwaltungskräften, die unsere Ehrenamtlichen entlasten und maßgeblich zur Entwicklung unseres Vereins beitragen. Und damit ist dieser Verein kein kleiner Arbeitgeber mehr.
Natürlich wäre die Aufrechterhaltung des Sportbetriebs auch nicht ohne unsere Sponsoren und Förderer möglich, die uns bei der Erfüllung unserer Aufgaben großzügig unterstützen – besonders hervorheben möchten wir hier unseren exklusiven Gesundheitspartner – die AOK Nordost – aber auch unsere engagierten Premiumpartner und Partner wie Gegenbauer, HOWOGE, Berliner Volksbank, BIKK um nur einige wenige zu nennen. Nur durch Ihre Unterstützung sind wir heute in der Lage den Verein zu entwickeln und Nachwuchsprojekte zu fördern. Jeder Euro von Ihnen fließt in den Sport, aber nicht nach Gießkannenprinzip, sondern nur auf schriftlich begründeten Antrag der Abteilungen.
Zu guter Letzt möchte ich mich bei meinen Vorstandskollegen bedanken – ich freue mich, dass wir so einen tollen Spirit im Team haben. Es macht einfach Spaß, diesen Verein weiterzuentwickeln. Und nicht zuletzt ein dickes danke schön an unsere fleißigen Helfer bei der Vorbereitung und Organisation dieser Veranstaltung.
Die Sportfamilie wächst weiter zusammen und dabei entstehen natürlich Träume und Visionen. Es ist spürbar, es wächst die Sehnsucht unserer Mitglieder, einen eigenen Treffpunkt zu haben, ein Vereinsheim – das wird sicher nicht morgen oder übermorgen realisierbar, aber träumen darf man ja…
Ich hoffe, dass wir uns alle zu unserem 60. Geburtstag wiedersehen und freue mich auf eine weitere erfolgreiche Zeit bis dahin.
Danke für die Aufmerksamkeit.“
EVENTS
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