Leistungssteigerung nach der Gruppenphase reicht nur zu Platz 7

D-Mix tritt beim Wintercup des Nordberliner SC an

Beim letzten Hallenturnier des Winters (Wintercup des Nordberliner SC) wollten sich die D-Juniorinnen noch einmal ordentlich präsentieren. Dies gelang jedoch nur zum Teil. Am Abend vor dem Turnier kam die Nachricht, dass Theresa wegen Grippe ausfällt. So sammelte Lioba, die sonst im Mittelfeld spielt, Erfahrungen im Tor.

Gruppenphase

In der stark besetzten Gruppe mit Tennis Borussia, Nordberliner SC I und die 2. Garde des Berliner Meisters (D-Juniorinnen) SV Adler waren die TSC-Mädchen ohne Chance. Gegen die körperlich robusten Mädchen von TeBe zeigten unsere Mädchen ein schwaches Zweikampfverhalten und verloren das Spiel durch vier Fernschüsse mit 0:4. Dass die Niederlage in der Höhe noch in Ordnung ging, zeigte das letzte Gruppenspiel von TeBe gegen Nordberliner SC, was TeBe 8:1 gewann. Das zweite Spiel gegen die Gastgeberinnen verloren die TSC-Mädchen ebenfalls deutlich. Zu leichte Ballverluste und Konzentrationsschwächen, auch von Leistungsträgerinnen, sorgten für die Niederlage. Im letzten Gruppenspiel gegen den späteren Turniergewinner SV Adler II konnte man lange das 0:0 halten. Doch irgendwann setzte sich die Klasse der Lichtenraderinnen durch, sodass auch dieses Spiel mit 0:3 verloren wurde.

Kleines Halbfinale

10 Minuten lang bestimmten die TSC-Mädchen das Spiel. Sie vergaßen jedoch nach dem 1:0 durch Hedda die Führung auszubauen. So kam Berolina Mitte II mit der ersten Chance 2 Minuten vor dem Ende zum 1:1. Mit der Schlusssirene kullerte der Ball irgendwie ins Tor des TSC zum 1:2 Endstand. Viele der Mädchen standen fassungslos da.

Platzierungsspiel

Die TSC-Mädchen traten hochkonzentriert auf und machten ihr bestes Turnierspiel. Helene zeigte mit ihren beiden Toren, warum sie zur besten Spielerin des Turniers ausgezeichnet wurde.

Mannschaft Nordberliner 14.02.Mit der 1 – 5 Aufstellung kamen die TSC-Mädchen die ersten Spiele sichtlich nicht klar. Drei Spiele brauchten die Mädchen, um ‚warm-zu-werden‘, was zu viel ist. Hoffentlich ziehen die Mädchen ihre Erkenntnisse aus diesem Turnier. Lioba war neben Helene die beste Spielerin des TSC an diesem Tag. Zahlreiche Male verhinderte sie Großchancen, zeigte keinerlei Angst und warf sich in jeden Ball und Gegner hinein. Zu Recht wurde sie zur besten Torhüterin des Turniers ausgezeichnet. So konnte der TSC zumindest bei den Einzelauszeichnungen dominieren.

BK

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