D2-Mädchen kämpften tapfer im Berliner Süden
D2-Juniorinnen unterliegen Hertha o3 Zehlendorf mit 5:0
Zum heutigen Spiel mussten die Mädchen der D2-Jugend nach Zehlendorf reisen. Wenige Stunden vor dem Spiel gab es gleich drei krankheitsbedingte Absagen von Mädchen, die fest eingeplant waren, sodass die halbe Startaufstellung geändert werden musste. Ferner mussten die acht verbliebenen Mädchen die gesamten 60 Minuten spielen – und das bei starkem Dauerregen.
Die Gastgeberinnen gingen nach einer Ecke in der 8. Spielminute in Führung. Die TSC-Abwehr war noch beim Sortierten, was eines der ungedeckten Hertha-Mädchen ausnutzte. Unnötig war auch Mitte der 1. Halbzeit das 2:0, das nach einem eigenen Abstoß entstand. Die beste Torchance der 1. Halbzeit hatte Helene, die aus halbrechter Position zum Abschluss kam. Die Torhüterin der Gastgeber war jedoch hellwach und konnte den Schuss mit den Fingerspitzen zur Ecke klären. 3:0 lautete das Halbzeitergebnis.
Auch die 2. Halbzeit war durch viel Kampf geprägt. Bei den TSC-Mädchen ging wenig nach vorne. Hinten standen unsere Mädchen aber sicher, was auch daran lag, dass alle mit nach hinten arbeiteten. In der 51. Spielminute erhöhten die Gastgeberinnen erneut nach einer Ecke auf 4:0. Theresa verletzte sich 5 Minuten vor dem Ende nach Abwehr eines Schusses am linken Auge und konnte das Tor nicht mehr hüten. Hedda ging ins Tor und die Mädchen mussten die Partie bis zum Ende in Unterzahl überstehen. Die Gastgeberinnen stellten kurz vor Schluss nach einer Einzelaktion den Endstand von 5:0 her.
Besonders ärgerlich waren die zu einfach gefallenen Tore und die drei kurzfristigen Ausfälle. Mit den fehlenden Mädchen und der Option Auswechslungen vornehmen zu können, wäre sicherlich mehr drin gewesen. Die acht spielenden Mädchen kämpften und rannten vorbildlich über die 60 Minuten. Insbesondere Helene und Lilli zeigten ein unglaubliches Laufpensum. Im Aufbau- und Angriffsspiel muss jedoch noch einiges getan werden, um für Entlastung sorgen zu können.
BK