C-Mädchen verlieren nach schlechter erster Halbzeit
C-Mädchen verlieren 1:3 gegen den FFC 2004
Am Mittwochabend machten wir uns auf den Weg zum FFC Berlin 2004. Wir wussten, dass auch dieses Spiel alles von uns abverlangen würde, da die Gegnerinnen auf dem dritten Platz in der Tabelle stehen und unseren Mädels körperlich überlegen sind. Trotzdem wussten wir, wozu wir in der Lage sind und das wir auch hier punkten können. Im 4-5-1 System, das wir jetzt schon einige Male gespielt haben, wollten wir so gut agieren wie gegen die Spandauer Kickers.
Die erste Halbzeit begann für uns sehr vielversprechend, denn die ersten fünf Minuten ließen wir dem FFC keine Chance in unsere Hälfte zu kommen und holten auch gleich drei Ecken heraus. Leider konnten wir nichts Zählbares daraus machen und so nahm das Spiel eine anderen Verlauf. Auf einmal kamen die Gegnerinnen mit einer schönen Passstafette vor unser Tor und erzielten wie aus dem Nichts das 1:0. Danach spielten unsere Mädels schlecht, machten den Weg zum Ball nicht und guckten fast nur noch zu, wie der FFC immer mehr das Spiel bestimmte. In der 29. Minute konnten wir in unserem Strafraum zwar den Ball gewinnen, spielten ihn dann allerdings direkt vor die Füße einer Gegnerin, die nicht lange fackelte und zum 2:0 erhöhte. Nur fünf Minuten später erzielte der FFC durch einen Kopfball nach einer Ecke auch noch das 3:0. Auch in dieser Situation wurde die Torschützin nicht gestört und konnte ohne weiteres zum Abschluss kommen. So gingen wir in die Pause. Die Ansprache der Trainerin war sehr deutlich. Die erste Halbzeit war eindeutig Angsthasenfußball. Das musste besser werden, wenn wir nicht komplett unter die Räder kommen wollten.
Und siehe da, in der zweiten Halbzeit zeigten unsere Mädels endlich wozu sie in der Lage sind und spielten jetzt als Team zusammen. Sie machten Druck und störten die Gegnerinnen frühzeitig, sodass der FFC Probleme beim Spielaufbau hatte und oft nicht mehr zu ordentlichen Pässen in der Lage war. So konnten wir in der 52. Minute durch Leni von der linken Seite auf 3:1 verkürzen. In der 65. Minute traf Fabi nach einem Alleingang durch den 16er leider nur den Pfosten. Kurz vor Schluss hatte Leni noch eine gute Freistoßgelegenheit, jedoch ging dieser klar über den Kasten. So endete die Partie mit 3:1.
Fazit: Hier wäre mit Sicherheit ein Punkt drin gewesen. Dafür ist es allerdings Notwendig die kompletten 70 Minuten so zu spielen, wie die zweiten 35 Minuten. Eure Trainerinnen habt ihr mit der zweiten Halbzeit besänftigt.
AF