1.G und Superminis haben Spaß beim Oranje Cup 2018

viele Spiele, wenig Spieler, viele Tore und jede Menge Spaß

dabei waren: Kian, Angelo, Vincent, Felipe und Ferdinand
Tore: ganz viele Kian, ganz viele Vincent, einige Angelo, viele Felipe


Heute standen zwei Turniere in einer Halle an. Organisatorisch waren die Vorzeichen für uns bzw. für mich als Trainer eigentlich eine Katastrophe. Beim ersten Turnier sollten eigentlich nur die Spieler des Jahrgangs 2012 (also unsere Superminis) antreten. Beim zweiten Turnier (direkt im Anschluß) wiederum unsere Spieler der 1.G (Jahrgang 2011). Mir standen insgesamt für beide Turniere nur fünf Spieler zur Verfügung, die zum Glück alle bereits zum ersten Turnier kamen. Davon waren drei Spieler aus der 1.G und nur zwei von den Superminis. Zum Glück war der Veranstalter „Otu“ von Oranje Berlin und auch der Trainer von BSC Marzahn „Andreas“ recht entspannt und erlaubten mir, dass unsere drei „Großen“ unsere beiden „Kleinen“ bei ihrem Turnier unterstützen. Das gelang ganz gut. Es fielen viele Tore für uns und auch viele für den Gegner, aber das ist ja egal :).
Alles in Allem war es eine schöne und freundliche Atmosphäre, bei der die Kids ganz entspannt dem nachgehen konnten, was sie am liebsten tun: Fußball spielen. Alle durften spielen und der Einzige, der witzigerweise erst im zweiten Turnier so richtig wach war, dass war mein Ferdinand. Bei „seinem Turnier“ war er scheinbar noch so müde, dass er immer wieder ein paar Ermunterungen benötigte, um sein Team auf dem Feld zu unterstützen. Deswegen gelang ihm heute leider auch kein Tor. Aber das ist nicht schlimm, denn dafür hat er mindestens eins, wenn nicht sogar mehrere Tore vorbereitet und einige gute Torchancen der Gegner verhindert.

Beim zweiten Turnier spielten die fünf einfach da weiter wo sie im vorherigen Turnier der Superminis aufgehört hatten. Nur jetzt nicht mehr auf Mini-Tore und kleineren Feldern, sondern auf Handballtore und einem großen Feld. Während die andern Teams gegeneinander mit fünf Feldspielern und einem Torwart gespielt haben, so spielten alle vier Teams netterweise ebenfalls nur mit vier Feldspielern und einem Torwart gegen uns. Denn beim zweiten Turnier hätten wir noch einen Spieler gebraucht. Aber egal, auch hier schossen wir ein paar Tore und hatten jede Menge Spaß. Alle fünf machten in den beiden Turnieren die Erfahrung, wie es ist, einmal im Leben Torwart zu sein. Der eine sprang ein bisschen mehr als der andere, aber alle gaben ihr Bestes und konnten Bälle erfolgreich abwehren. Auf dem Feld war heute Kian einer unserer besten Spieler. Gute Dribblings und viele gute Pässe zu seinen Mitspielern und jede Menge Tore bereiteten uns jede Menge Spaß und den Gegnern jede Menge Schwierigkeiten. Vincent und Angelo, die anderen beiden „Alten Hasen“ im Team, machten ihre Aufgabe ebenfalls gut. Beide eroberten viele Bälle vom Gegner und hatten auch ihre Torchancen um ein Tor zu erzielen. Was sie auch das eine oder andere Mal getan haben. Der Letzte in der Reihe ist Felipe. Sein Spiel war in seinem Alter (6), bereits stark vom Grätschen geprägt. Hätte ich mir den Spaß gemacht und gezählt wie oft er auf dem Boden lag, weil er seinem Gegenspieler den Ball vom Fuß grätschen wollte, so wäre ich über das gesamte Turnier bestimmt mindestens auf 20 Grätschen gekommen. Trotzdem erzielte Felipe auch das eine oder andere Tor und eroberte viele Bälle oder glänzte mit tollen Paraden im Tor.

FAZIT: Auch wenn wir im zweiten Turnier kein Spiel gewonnen haben, hatten alle Jungs sichtlich jede Menge Spaß. Und genau das war für mich und sicherlich auch für die Eltern das Wichtigste am Turnier. Ein sehr kinderfreundliches Turnier fand dann um 13 Uhr ein Ende.
Es war auch für mich wieder schön zu sehen, wie unwichtig Ergebnisse sein können und wieviel Spaß es macht, mit den „Kleinen“ zu zaubern. Vielen Dank an die Eltern und Spieler.
Vielen Dank auch an den Gastgeber „Oranje Berlin“. Wir sind gerne beim nächsten Mal wieder dabei!
Das Einzige woran wir noch arbeiten müssen, ist die Pünktlichkeit. Da haben alle scheinbar noch sehr viel Trainingsbedarf.

Spielbericht von Daniel G.

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