Nachdem die Staffeln der D-Juniorinnen in der Winterpause neu gemischt und die Teams ihren jeweiligen Leistungen aus der Hinrunde eingeteilt wurden, gilt die Aussage, dass „wir nur starke Mannschaften in der Liga haben“ nicht mehr – denn nun sind alle Mannschaften etwa gleich stark. So empfingen die D2-Mädchen am heutigen Vormittag zum ersten Pflichtspiel der Rückrunde die Mädchen vom 1. FC Wacker 21 Lankwitz.

Von der ersten Minute an zeigte sich ein völlig anderes Bild als noch vor einer Woche im Testspiel gegen Rot-Weiß Hellersdorf (Endstand: 4:4). Die TSC-Mädchen wirkten unkonzentriert und das gesamte Spiel gedanklich immer langsamer als die Gegnerinnen. Bei beiden Mannschaften ging in der 1. Halbzeit wenig nach vorne. Und so war es wie so oft ein einfacher Ballverlust im Aufbauspiel der TSC-Mädchen, den die Gäste zum Konter und zum Tor nutzten.

Die 2. Halbzeit bot keinerlei Höhepunkte. Das Spiel fand überwiegend im Mittelfeld statt und war geprägt durch enorm viele Zweikämpfe. Die Juniorinnen des TSC schafften es nicht ein vernünftiges Aufbauspiel zu Stande zu bringen. Selten wurde der Ball über drei Stationen gespielt. Die logische Konsequenz: Es gab nicht einen Schuss in Richtung gegnerisches Tor in der 2. Halbzeit!

Trotz intensiven Passtrainings in den letzten Wochen, was im Testspiel letzte Woche noch deutlich zu erkennen war, schien am heutigen Tage alles wie weggeblasen zu sein. Oftmals kamen Pässe über wenige Meter nicht an. Der Ball wurde oft völlig ziellos nach vorne (meist zum Gegner) geschlagen.
Positiv war das Defensivverhalten der TSC-Mädchen. So ließen sie nur wenige gute Möglichkeiten für die Gäste zu. Das lag daran, dass alle gut nach hinten arbeiteten. Doch um Spiele zu gewinnen, muss man Tore schießen. Da hilft nur regelmäßiges und konzentriertes Training!
Nächstes Wochenende geht es zu den spielstarken und technisch guten Mädchen vom SC Staaken, wo eine deutliche Leistungssteigerung nötig ist, um dort zu bestehen.

Beste Spielerinnen: Helene, Emilia

BK