Schon morgen findet das letzte entscheidende Ligaspiel für die TSC Handballmädels statt und auch die letzte Wettkampfklasse wird entschieden sein. Doch hoppla, wie kam es eigentlich dazu? Sind wir nicht den Bericht vom letzten offiziellen Spieltag am vergangenen Wochenende schuldig geblieben? So ist es! Und um nun aber auch wirklich keine Mannschaft zu vergessen holen wir gleich doppelt aus und klären nicht nur die Frage „Was passierte …“ sondern außerdem „Wie geht es weiter für die Jugend?“.
Wir fangen diesmal bei den Jüngsten an, die sich über Monate hinweg zu regelmäßigen Staffeltagen der Jugend E und F zusammenfanden. Nicht immer konnte der Berliner TSC als Sieger einer Partie vom Feld gehen, doch das steht hier auch noch nicht im Vordergrund. Einige Mädels sind erst seit kurzem dabei und die, die schon etwas erfahrener sind, stellten sich in der Schlussphase der Saison älteren Gegnern, um zu erfahren, wie gut sie bereits sind. Am vergangenen Wochenende gelang dies besonders der Mannschaft des Jahrgangs 2005. In den Duellen der stärksten Berliner Staffel unterlagen sie lediglich und nur knapp den 2004 geborenen Mädchen der SG NARVA. Eine ganz tolle Leistung zum Abschluss, auf die nicht nur die Trainer stolz waren.
Als nächste Herausforderung liegt der Berlin-Brandenburg-Pokal vor den Teams der Jahrgänge 2004 und 2005. Am Samstag, den 25.04.2015 werden sie sich in den Sporthallen der Palisadenstraße mit den besten Teams der Region messen und auch hier sicher wieder für viel Begeisterung sorgen.

In der Altersklasse D-Jugend ging es am letzten Spieltag um die endgültige Platzierung in den Ligen. Dabei mussten die zweite (Jhg. 2003) und die dritte Mannschaft (Jhg. 2004) jeweils eine Niederlage hinnehmen, bleiben am Ende jedoch unter den ersten drei Teams. Den ältesten D-Jugend-Mädels (Jhg. 2002) ist am Ende noch ein wichtiger Sieg geglückt. Gegen Pro Sport 24 gewannen sie deutlich (36:23) und sind damit Berliner Vizemeister 2014/2015.
Natürlich geht es auch hier noch weiter. Zuerst kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen von Berliner Meister und Vizemeister, denn am 26.04.2015 treten der BSV und der Berliner TSC im Pokalfinale gegen einander an. Schon eine Woche darauf nehmen unsere Mannschaften am Petermännchen-Cup in Schwerin teil, dem traditionellen Leistungsturnier der unteren Altersklassen.

Zum Showdown der Extraklasse kommt es in der C-Jugend. Die erste Mannschaft hat ihre Verletzungsmisere überwunden und bereitet sich auf das Entscheidungsspiel um die Berliner Meisterschaft vor. Schon morgen (28.04.2015) ist es soweit und die TSC-Mädels treffen zum vierten Mal in dieser Saison auf den VfL Tegel. Dabei wollen sie sich nicht zuletzt für ihre bisher einzige Niederlage in dieser Spielzeit (32:33) revanchieren. Die zweite Mannschaft, in deren Reihen ausschließlich Mädchen der D-Jugend spielten, kam in der Landesliga auf den dritten Platz, auch das ein Ergebnis, mit dem man absolut zufrieden sein kann.
Die nächste Chance auf einen Titel gibt es für unsere C-Jugend dann am 26.04.2015 an, denn auch die Mädels der Jahrgänge 2000 und jünger stehen im Finale des Berliner Pokalwettbewerbes.

Was am vergangenen Wochenende bei A- und B-Jugend los war, lässt sich kurzfassen: Nichts. Während man für das letzte Ligaspiel der B-Jugend noch einmal alle Kräfte bündeln wollte und dafür die A-Jugend-Partie in Schwerin absagte, kam es zu keiner Begegnung mit der SG TMBW Berlin, denn diese verzichtete. Damit stand schon vor dem letzten Spieltag fest, dass die TSC-B-JugendBerliner Meister 2014/2015 ist. Die Freude der Mannschaft war groß, bei den meisten viel mehr darüber, mal wieder ein freies Wochenende zu haben. Zurecht, denn was diesem Team bevorsteht, hat es in sich:
Am 11.04.2015 geht es im Turnier der Landesmeister gegen den Rostocker HC und den SV Motor Hennigsdorf. Der Sieger dieses Turniers nimmt dann an der diesjährigen Deutschen Meisterschaft teil. So oder so steht aber auch für die B-Jugend noch das Berliner Pokalfinale aus und schon Ende Mai 2015 geht es für die TSC Handballmädels in die Qualifikationsspiele zur Jugendbundesliga.