Pflichtaufgabe im Pokal gelöst
Berliner TSC siegreich in der ersten Runde des DHB-Pokals
Der Berliner TSC wurde seiner Favoritenrolle gerecht und hat die zweite Runde im DHB-Pokal erreicht. Mit 25:21 (13:10) konnten die Berlinerinnen in Bad Langensalza bei der zweiten Mannschaft des deutschen Meisters, dem Oberligisten Thüringer HC II die Oberhand behalten.
Dabei hatten die sehr jungen Gastgeberinnen (DM Viertelfinale A-Jugend 14/15) den besseren Start. 4:2 führten sie, als nach 10 Minuten der Berliner TSC seine erste Auszeit nahm. Die verfehlte ihre Wirkung nicht. Fünf Tore innerhalb von kaum vier Minuten ließen das Spiel drehen. Die Gäste zeigten in dieser Phase konsequenten, schnellen und so auch erfolgreichen Handball. Ab dieser 7:4-Führung kontrollierten die Berlinerinnen das Geschehen auf dem Feld, ließen die nie aufgebenden, flinken, körperlich aber unterlegenden Gastgeber bis zum Ende nicht mehr auf weniger als zwei Tore herankommen. So gewann der Berliner TSC am Ende sicher, den eigenen Ansprüchen nach aber nur selten überzeugend mit 25:21.
Nach dem Schlusspfiff war es dann verständlicherweise wie so oft in Pokalspielen. Der Außenseiter zeigte sich außerordentlich zufrieden mit der eigenen Leistung, lobte aber auch den Sieger. THC-Trainer Ralph Börmel: „Wir haben heute gegen einen erfahrenen Drittligisten gespielt. Meine Mannschaft hat eine gute kämpferische Einstellung bis zum Schluss gezeigt. Berlin war aber clever genug, unsere in der Aufregung entstandenen Fehler auszunutzen.“
Der Berliner TSC im Überblick: Juliane Meyer, Luise Becker, Maria Fischer; Vivien Schwarz (3), Caroline Benisch (2), Ann-Catrin Höbbel (9/6), Magdalena Iwanow, Julia Meyer, Anja Scheidemann (1), Veronic Grätz (2), Caroline Hoth, Sophie Mrozinski (4), Paula Förster (3), Franziska Chmurski (1).
In der zweiten Runde des DHB-Pokals trifft der Berliner TSC nun auf den Erstligisten SVG Celle.