Was zuletzt bei der 1. D – Jugend des Berliner TSC passierte

Sieg im Pokalfinale, Triumpf im JtfO-Bundesfinale, Zweiter in Ostdeutschland!

Es waren zwei vollgepackte Wochen für unsere D-Jugendspielerinnen. Los ging es am 24. April 2024 mit den Spielen im Bundesfinale von „Jugend für Olympia“, wo fünf Mädchen unserer D1 für die „Sportschule im Olympiapark“, also für Berlin an den Start gingen.
Das Berliner Sportschulteam, mit den BTSC – Spielerinnen, zwei Füchse-Mädels und zwei Leichtathletinnen, traf in diesem Wettbewerb auf keinen Gegner, der es annähernd in Bedrängnis bringen konnte. Souverän spielten sich die Berliner Mädels ins große Finale und gewannen auch das deutlich mit 23:11 gegen das Team aus Hessen.

Und dann gings ab ins Auto und an die Küste – nach Stralsund zum „Cup der Meister“, wo sich die Leistungsstärke der beiden qualifizierten Berliner D – Jugend-Teams bestätigen sollte.

Der Berliner TSC musste ohne Leistungsträgerin Anna antreten, die bei diesem Turnier bereits letztes Jahr als beste Spielerin ausgezeichnet wurde. Aber auch so konnte sich das Team von Trainer Kevin Fahl und Co-Trainerin Mandy Conrad in der Vorrunde auf Platz 2 spielen, gegen den späteren Drittplatzierten Frankfurter HC gab es die einzige Niederlage.

In der Endrunde um die Plätze 1-6 kam es gleich am Morgen zur entscheidenden Partie gegen die Füchse Berlin, die ihrerseits souverän durch die Vorrunde gegangen waren: mit einem Tor hatten die Füchsinnen das bessere Ende für sich und holen sich die Ostdeutsche Meisterschaft.
Herzlichen Glückwunsch beiden Teams, vor allem aber natürlich unseren BTSC- Mädels, die einige Ausfälle verkraften mussten und sich dennoch die Silbermedaille holten! Die Einzelauszeichnungen wurden dann auch wieder gerecht geteilt bei den Berlinerinnen: unsere Pauline Gruner wurde als „Beste Torhüterin“ ausgezeichnet, Taya Nagel von den Füchsen Berlin erzielte im Turnierverlauf die meisten Tore und wurde als „Beste Spielerin“ ausgezeichnet.

Anschließend hieß es: bei moderatem Training möglichst optimal regenerieren, denn es stand schon das nächste Highlight an: das Pokalfinale gegen den TSV Rudow. In der großen Horst-Korber-Sportzentrum vor zwei gut gefüllten Fanblöcken beider Teams starteten unsere Mädels dabei etwas verhalten in die Partie, nach zehn Spielminuten stand es 4:4, wie in Berlin üblich, wurde in der 1. Hälfte eine kurze Deckung über das ganze Feld gespielt, enorm mit welcher Schnelligkeit und Konsequenz da beide Teams agierten. Doch dann legten die BTSC – Mädels einen kleinen Zwischenspurt ein, zur Halbzeit führte unser Team schon mit 14:8.
Und dieser Vorsprung wurde weiter ausgebaut, auch weil die beiden TSC – Torhüterinnen Pauline und Maria jetzt so richtig im Spiel drin waren. Mit 30:14 gewinnen wir die Partie und damit den Berliner Pokal! Bei der Siegerehrung kullerte dann schon traditionell mal wieder der Deckel des Pokals durch die Halle, aber das trübte die Freude unserer D-Jugend I kein bisschen: Sie strahlten über das ganze Gesicht, als sie endlich die Goldmedaillen um den Hals trugen.

Herzlichen Glückwunsch, das habt Ihr Euch verdient nach einer langen, intensiven Saison. Jetzt geht es in die C-Jugend und die startet schon am kommenden Wochenende beim Ulzburg-Cup.

Fotos: TSC/HVB