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23.09. - 23.09.

Meet & Greet mit unseren Vorstandskandidaten

Hartplatz im Sportkomplex Berlin

Unsere Mitgliederversammlung und damit auch die Vorstandswahl rücken immer näher. Daher möchten sich unsere Kandidaten näher vorstellen. Am 23.09.2020 könnt Ihr sie ab 18 Uhr auch persönlich auf dem Hartplatz im Sportkomplex Berlin kennenlernen. Zur Wahrung des Hygienekonzeptes bitten wir um Anmeldung am Einlass und das Mitbringen einer Mund- und Nasenbedeckung.

Laut Satzung des Berliner TSC e.V. besteht der Vorstand aus maximal 12 Mitgliedern. Dazu gehören die folgenden Positionen: Präsident/in. zwei Vizepräsidenten/innen, Schatzmeister/in, Jugendausschussvorsitzende/r, Abteilungsleiter/in der mitgliederstärksten Abteilung, sechs weitere Vorstandsmitglieder.

Das sind unsere Kandidaten:

Jörg Mollitor (kandidiert als Präsident)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?
Ich bin vor knapp 15 Jahren zum TSC als Trainer gekommen und habe einige Jahre die Frauenmannschaft im Fußball trainiert. Danach habe ich von 2011 – 2020 die Abteilung Fußball geleitet und so die stetige Entwicklung der Abteilung, aber auch des Vereins begleiten dürfen. Mehrmals wöchentlich auf dem Gelände, der Verein ist nicht mehr wegzudenken.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?
Ich durfte die letzten zwei Jahre in den Vorstand hineinschnuppern und mir die Arbeit aus der Perspektive des Vorstands anschauen. Die Mitgestaltungsmöglichkeiten sind enorm und es macht Spaß diesen Verein weiterzuentwickeln. Als ich dann im November letzten Jahres gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könne Präsident zu werden, fühlte ich mich geehrt. Nach einigen Gesprächen mit dem bisherigen Präsidenten, aktuellen Wegbegleitern und der Familie habe ich mich dann dazu entschieden, zu kandidieren. Es wäre für mich eine große Ehre diesem Verein vorstehen zu dürfen und maßgeblich an der weiteren Entwicklung mitwirken zu dürfen. Die hervorragenden Grundlagen und die solide Basis sind ein Meilenstein dafür den Verein weiter voran zu bringen und sowohl den Breiten- als auch den Leistungssportbereich zu fördern. Wir haben viele Ideen wie sich unser Verein noch besser darstellen und positionieren kann. Dies alles kann jedoch nur gelingen, wenn alle Mitglieder die Möglichkeit haben sich mit einzubringen, wenn wir ehrlich und offen miteinander umgehen und wir diesen wundervollen Verein zu weiteren Erfolgen führen möchten. Ein wesentlicher Bestandteil ist eine funktionsfähige Geschäftsstelle, die enorm viel leistet und nicht mehr wegzudenken ist.

Sandra Liebender (kandidiert als Vizepräsidentin)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Nach meinem Studium der Sozialwissenschaften in Mannheim bin ich 2009 für ein Praktikum nach Berlin gekommen. Es ergab sich, dass die Perspektive in Berlin zu bleiben über das Praktikum hinaus reichte – Zeit sich auf die Stadt einzulassen. Der Berliner TSC half mir dabei und ließ viele Freundschaften entstehen, die bis heute andauern.

Ich war bis dato noch nie in einem Verein, kannte dessen Strukturen und Abläufe nicht. Ich wollte eigentlich nur Fußball spielen. Ich kam zu einer Zeit in die Abteilung Fußball in der sich der Verein veränderte. Und ich sollte meinen Beitrag zu dieser Veränderung leisten. Es fing 2011 mit meinem Engagement als Jugendleiterin in der Abteilung Fußball an, ging über in die Mitwirkung an der Satzungsänderung 2016/17 bis hin zum Vorsitz des Jugendausschusses, den ich von 2016 bis Sommer 2020 innehatte. Damit ist der BTSC seit meinem Ankommen in Berlin mein steter Begleiter und mittlerweile ein nicht mehr weg zu denkender Teil.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Diese Frage könnte ich recht kurz beantworten: Weil ich gefragt wurde.

Eine solche Antwort wird allerdings der daraus folgenden Beschäftigung mit der Rolle des Vorstandes im Verein, der Vielzahl an Gesprächen und der Auseinandersetzung mit den Anforderungen an eine solche Kandidatur in Abgleich mit den Kompetenzen der eigenen Person nicht gerecht.

In den nunmehr 10 Jahren meiner Mitgliedschaft beim Berliner TSC und der Möglichkeit, meine Ideen einzubringen, wurde mir immer deutlicher, dass ein Verein nicht nur Sportangebote für seine Mitglieder bereithält. Er hat vielmehr das Potential, unser aller Zusammenleben mitzugestalten und so einen Beitrag zu leisten, die anstehenden Herausforderungen in unserer Gesellschaft zu meistern (alternative Lebensentwürfe, flexible Arbeitsstrukturen, Dialog der Generationen, Schutz und Befähigung der Jugend, Digitalisierung,…). Im Kern geht es dabei immer um den Einzelnen oder die Einzelne mit seinen oder ihren ganz individuellen Bedürfnissen, aber letztlich vereint in einem Verein. Als Mitglied des Vorstandes möchte ich im Dialog mit den Mitgliedern, Netzwerkpartnern und Sponsoren das Potential unseres Vereins identifizieren, nachhaltige Projekte entwickeln und diese mit einem engagierten Team aus Haupt- und Ehrenamt umsetzen. Meine Erfahrungen aus der Leitung nationaler und europäischer Förderprojekte sowie der Kinder- und Jugendarbeit stelle ich dabei gern in den Dienst des Vereins. Meine Vision dabei ist, für verschiedene Menschen in ihren verschiedenen Lebensphasen Angebote zu entwickeln und so die Botschaft in unserem Vereinsnamen „Sportfamilie an der Spree“ zu leben.

Hendrik Bielka (kandidiert als Vizepräsident)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Ich treibe mein ganzes Leben aktiv Sport wie z.B. Turnen, Handball, Klettern, Baseball, Tennis und Leistungsmärsche. Für das Marschieren bin ich Gründungs- und Vorstandsmitglied im Wanderverein 1. WV Stramme Wade e.V. Berlin.

2017 wurde ich in unterschiedlichen Gesprächen vom Ehrenpräsidenten, dem Präsidenten und dem Geschäftsführer gefragt ob ich mir ein Engagement im zukünftigen Vorstand vorstellen könne. Nach reiflicher Überlegung und vielen Rückfragen bin ich seit 2018 Mitglied in der Abteilung Leichtathletik/Orientierungslauf und hatte mich, mit einer anständigen Portion Respekt, als Mitglied im Vorstand offiziell beworben. Bei der folgenden ordentlichen Mitgliederversammlung wurde ich von den Delegierten 2018 in den Vorstand gewählt.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

In der Amtszeit von Herrn Polauke und der aktuellen Präsidentschaft von Herrn Weidling wurden viele existentielle „dicke Bretter“ für den Verein und sein Fortbestehen gebohrt. Ohne diese Arbeit würden wir heute nicht als der Mehrspartenverein und Ansprechpartner der Bezirks-, Landespolitik und vielen Vertretern des organisierten Sportes in den östlichen Bezirken angesehen werden. Kurz gesagt, der Verein steht 2020 auf soliden Füßen!

In den nächsten Jahren werden uns Themen, wie das schwindende Interesse am Ehrenamt und der daraus resultierende Ausbau des Hauptamtes, beschäftigen.

Wir müssen uns überlegen ob die momentan gelebten Vereinsstrukturen für eine Mitgliederzahl von 5000+ überhaupt ausreichend sind. Müssen hier strukturelle Anpassungen erfolgen um auch zukünftig rechtssicher allen Ansprüchen genügen zu können? Was geschieht mit den leerstehenden/vakanten Flächen auf dem Sportkomplex Paul-Heyse-Str. In wie weit können wir hier in unser Vereinsinteresse nachhaltig einbringen.

Wie ist es möglich mehr finanzielle Fördertöpfe von Land/Bund/EU für uns zu erschließen?

Wie treiben wir das Thema Digitalisierung im Verein voran. Hier haben wir durch das Thema Covid 19 in einigen Bereichen ja schon erfolgreich einen Crashkurs durchlebt.

Mir schwirren noch diverse andere strategische Themen für unseren Verein durch den Kopf, welche ich auch gerne weiter einbringen werde.

Eine immanent wichtige Tatsache dürfen wir dabei aber nie aus dem Auge verlieren. Das Einbinden und die Mitnahme der Vereinsmitglieder bei unseren Entscheidungen, damit wir auch zukünftig gemeinsam als Sportfamilie an der Spree zusammenarbeiten.

Lars Hildebrandt (kandidiert als Schatzmeister)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Zunächst hatte ich einen rein beruflichen Bezug zum Berliner TSC e.V., denn in meiner Funktion als Firmenkundenberater habe ich den BTSC schon einige Jahre begleitet und auch kennengelernt Im Jahr 2012 wurde ich dann gefragt, ob ich mir vorstellen kann, auch im Ehrenamt direkt im Verein mitzuwirken.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Zunächst, weil ich als ein konstanter Faktor im Vorstand weiter die Geschicke unserer Sportfamilie an der Spree mit begleiten möchte – einfach gesagt, weil es mir wichtig ist, die bisherige Arbeit fortzuführen und es Spaß macht im Team mitzuwirken.

Marc Schwabedissen (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Über meine Söhne bin ich mit dem BTSC zuerst in Kontakt gekommen.

Außerdem unterstütze ich bereits den Vorstand seit gut 2 Jahren bei seinen Entscheidungen, v.a. im Bereich der Vereinsentwicklung.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Jugend und Sport gehören aus meiner Sicht unbedingt zusammen. Gute sportliche Angebote für Jugendliche sind ein Schlüssel für eine ausgeglichene Persönlichkeits- und Teamentwicklung. Vereine brauchen unser aller Unterstützung um dieser gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen.

Kurzum, ich möchte mit meinem Engagement meinen ganz persönlichen Beitrag leisten, dass der TSC auch in Zukunft dieses außergewöhnliche sportliche Angebot weiterhin anbieten kann und dabei helfen, die dafür nötigen Strukturen zu sichern und wenn möglich sogar auszubauen.

Arne Fock (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Zum Berliner TSC bin ich über meine Kinder gekommen. Meine Tochter spielt seit 2013 hier Handball. Mein Sohn ist in der Abteilung Fußball aktiv. Ich selbst engagiere mich seit Anfang 2016 als Kassenwart in der Abteilungsleitung Handball. Dort habe ich nun bereits fast 4,5 bewegte Jahre intensiver Vereinsarbeit erleben können und bin in die 3. Wahlperiode gestartet. 2018 bin ich zudem in den erweiterten Vorstand des Vereins gewählt worden. Bei dieser Tätigkeit stand zunächst die Gewinnung eines Überblicks über die vielfältigen abteilungsübergreifenden Themen im Vordergrund. Zunehmend konnte ich mich in den zurückliegenden 2 Jahren aber beratend einbringen und punktuell unterstützen.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Die Mitarbeit im Vorstand war in den letzten 2 Jahren für mich von einer sehr positiven Teamdynamik und der immer präsenten Bereitschaft, notwendige Entwicklungs- und Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von Tradition und Moderne aufnehmen zu wollen, geprägt. Diese Erfahrung motiviert mich, weitere 2 Jahre ehrenamtlich Zeit und Energie für die Vereinsarbeit zu investieren und mich beratend und unterstützend einzubringen. Der Fokus soll dabei weiter auf einer analytischen, widerstreitende Interessenlagen möglichst ausgleichenden und vermittelnden Rolle im erweiterten Vorstand liegen. Juristische Themen im Bereich der Satzung, der Beitragsordnung, der Mitgliederverwaltung und der Organisation der Geschäftsstelle liegen mir dabei bereits vor meinem beruflichen Hintergrund näher, als sportinhaltliche Bezüge. In diesem Sinne stelle ich mich erneut zur Wahl!

Anja Repka (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Aufgrund meiner Leidenschaft für diesen Sport und dem Umfeld, welches der Berliner TSC e.V. bietet bin ich zum Verein gekommen.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Seit 2 Jahren arbeite ich im Vorstand unseres Vereins mit. In dieser Zeit konnte ich mich mit den Aufgaben eines, unseres Vorstandes vertraut machen und habe definitiv Lust auf mehr.

Martin Erber (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

An mir und meinem Freundeskreis stelle ich immer wieder fest, welchen positiven Einfluss der Sport und unsere Erfahrungen in Sportvereinen auf unser ganzes Leben haben. Durch meine sportpolitischen Tätigkeiten in Berlin ist mir der Berliner TSC seit Jahren ein Begriff. Immer wieder durfte ich erfahren, welchen positiven Einfluss unser TSC auf seine Sportler*innen hat.

2019 habe ich meine Ehrenämter enger miteinander verbunden und mich verstärkt mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Sportvereine beschäftigt.

Zeitgleich entwickelte der aktuelle Vorstand eine eigene tragfähige Zukunftsvision. Durch gemeinsamen Ziele wurde der Kontakt enger und ich fand beim TSC meine neue sportliche Heimat.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

In unserer aktuellen Gesellschaft ist der regelmäßige Umgang mit digitale Medien ein fester Bestandteil des Alltags. Für den Sport gilt es diese Entwicklung nicht zu ignorieren. Eine zeitgemäße Vereinsarbeit ohne die Integration digitaler Medien ist nicht mehr denkbar. Zugleich dürfen keine „digitalen Barrieren“ entstehen.

Daher lasst uns den Verein dort digital unterstützen, wo es uns hilft und unsere Vereinsarbeit vereinfacht. Als Organisations- und Digitalisierungsberater für Bundesbehörden kenne ich einige Hürden, die auf dem Weg auf uns warten. Ich wünsche mir, dass ich Teil des Teams sein darf, dass diese Hürden überwindet und die Zukunftsvision des TSC umsetzt und mit Leben füllt.

Ina Czycykowski (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

seit 6 Jahren im Vorstand des Berliner TSC, Schwerpunkt Medien + Presse, Unterstützung der Abteilung Eiskunstlauf, Initiatorin des Film-Workshops „Blick der Jugend auf den Berliner TSC“ mit dem wir den „kleinen Goldenen Stern des Sports“ gewonnen haben (mehr Infos dazu hier), seit 5 Jahren im Organisationsteam „BTSC on Ice, 2019 Cheforganisatorin „BTSC on Ice – Film ab!“, Initiatorin des Jugend-Workshops „BTSC on Ice – Wir schreiben unsere eigene Geschichte“, mit diesem Projekt bewerben wir uns für den Zukunftspreis des Berliner Sports

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Der Berliner TSC ist meine Heimat. Als Sechsjährige fing ich hier mit dem Turnen an und entdeckte meine Leidenschaft für diese Sportart. Ich komme aus einer sportbegeisterten Familie, mein Vater war Ringertrainer, meine Mutter Tischtennisspielerin, mein Bruder im Schwimmsport aktiv. So ist es nicht verwunderlich, dass ich Sport studierte und Diplomsportlehrerin wurde. Die Wende rüttelte den DDR-Sport gründlich durcheinander. Und so entschied ich mich, nicht in den Turnsport einzusteigen, sondern Sportjournalistin zu werden. Bei SAT1 „ran“ war ich im Bereich Fußball und Boxen tätig. Ich wechselte zum ZDF-Morgenmagazin, drehte hauptsächlich olympische Sportarten. Beim SFB konnte ich dann einen der seltenen Ausbildungsplätze zur Sportjournalistin ergattern, lernte dort zusätzlich das Radiomachen. Seit 20 Jahren arbeite ich nun für den SFB und dem Nachfolger rbb als Fernseh- und Radiojournalistin. Als regionaler Sender bilden wir den Sport in Berlin und Brandenburg ab. In vielen meiner Beiträge zeigte ich dabei ehrenamtliches Engagement, portraitierte die guten Seelen der Vereine. Das brachte mich zu der Erkenntnis, dass ich Ehrenamt nicht nur zeigen, sondern selbst leben möchte.

Derzeit bin ich aktives Mitglied in der Abteilung Eiskunstlauf, laufe mindestens einmal pro Woche selbst auf dem Eis, arbeite hart an den Pirouetten und ersten Sprüngen – eine Herausforderung. Vor sechs Jahren trat der Vorstand des Berliner TSC an mich heran und fragte, ob ich mir vorstellen könnte mitzuwirken. Die Zusage habe ich nie bereut. Es ist bereichernd im Leben mehr zu machen, als sich um Familie und Job zu kümmern, mein Wissen darüber, wie Medien heute ticken, einzubringen. Nun ist der Verein regelmäßiger in Zeitung, Funk und Fernsehen vertreten. Darüber hinaus engagiere ich mich bei der Durchführung von Projekten für den Verein. So initiierte ich einen Filmworkshop „Blick der Jugend auf den Berliner TSC“. Dabei entstanden so innovative kleine Filme über verschiedene Abteilungen, dass wir damit beim bundesweiten Wettbewerb „Sterne des Sports“ antraten und den kleinen goldenen Stern gewannen. Der „Goldene Stern des Sports“ gilt als wertvollste Auszeichnung im deutschen Vereinssport für gesellschaftliches Engagement. Seit fünf Jahren arbeite ich zudem ehrenamtlich im Organisationskomitee von „BTSC on Ice“ mit. Im vergangenen Jahr habe ich den Vorsitz übernommen und damit die Verantwortung für „BTSC on Ice – Film ab!“. Auch dafür habe ich einen Workshop ins Leben gerufen „Jugendliche des Berliner TSC schreiben ihre eigene Geschichte“. Dort wurde das Drehbuch für die Show entwickelt. Der überraschende Nebeneffekt: die Jugendlichen haben sich weit über den Workshop hinaus, ehrenamtlich für die Abteilung und die Show engagiert. Das Projekt wurde gerade für den Zukunftspreis des Berliner Sports eingereicht.

Meine Kernkompetenzen sind Kreativität, ausgezeichnete Kenntnisse der Berliner Medienlandschaft und ein gut funktionierendes Netzwerk im Berliner und Brandenburger Sport. Damit möchte ich die Mitglieder des Berliner TSC auch die nächsten zwei Jahre im Vorstand gut vertreten.

Matti Büchner (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Im Berliner TSC bin ich quasi schon fast mein ganzes Leben lang. Erst als sehr junger Sportler, und im Anschluss an die eigene Karriere als Trainer und Übungsleiter beim Wasserspringen und zeitweise beim Schwimmen.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Durch meine ehrenamtliche Tätigkeit als Jugendleitung der Abteilung Wasserspringen habe ich Einblicke in die Vereinsarbeit bekommen. Diese würde ich jetzt gerne ausbauen und mit eigenen Ideen erweitern – sowohl als Vorstandsmitglied als auch als neu gewählter Abteilungsleiter. Außerdem ist es mir wichtig, dass ein Sprachrohr für den Leistungssport im Vorstand vertreten ist.

Wolfgang Scholze (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Zum Verein bin ich 2010 nach der Einschulung meiner Tochter Lara in die erste TSC- Klasse an der Spartacus Grundschule gekommen. Gemeinsam mit Ralf Schlüter (Abt. Eiskunstlauf) setze ich mich, damals noch als Elternvertreter der Schule, erfolgreich für den Erhalt der TSC- Klassen ein.

2012 war ich Mitbegründer des Förderkreises der Abteilung Schwimmen und habe mich in Projekte der Abteilung eingebracht. Im Vorfeld der Abteilungsversammlung 2014 wurde ich von Teilen der ehemaligen Abteilungsleitung und Mitgliedern angesprochen, ob ich nicht als Abteilungsleiter kandidieren könnte. Dieser Herausforderung habe ich mich gestellt und führe diese Position bis zum heutigen Tage aus.

Als Abteilungsleiter der mitgliederstärksten Abteilung habe ich satzungsgemäß zusätzlich einen Sitz im Vorstand des Vereins und konnte hier zusätzliche Impulse für die Weiterentwicklung unseres Vereins (u.a. Personalentwicklung/ Arbeitssicherheit) geben.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Mir ist der Verein in den letzten Jahren ans Herz gewachsen und ich möchte mich auch in die zukünftige Weiterentwicklung einbringen. Ich sehe in vielen Bereichen noch Potentiale zur Weiterentwicklung und mir macht es Freude, mit sportbegeisterten und positiven Menschen zusammenzuarbeiten.

Wichtig ist mir insbesondere, dass auch weiterhin der Sport im Mittelpunkt unseres Handels steht und auf die Interessen und Bedürfnisse der Abteilungen noch stärker eingegangen wird.

Der eingeschlagene Weg mit der sukzessiven Professionalisierung auf allen Ebenen sollte weiter fortgesetzt werden. Hiermit steigt auch die Verantwortung unseres Vereins als Arbeitgeber und ich würde mich gerne im Bereich der Personalentwicklung mit einbringen.

Stefan Ziesecke (kandidiert als Vorstandsmitglied)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Familie mit ausgeprägtem Bezug zum Leistungssport (Kunstturnen), Eiskunstlaufsport Großtante Renate Gilroy (Bretschneider), Vizemeisterin Eiskunstlauf DDR im Jahre 1952, Bruder Jörg Ziesecke war an der Sportschule des TSC Mittelstreckenläufer, Diana Ziesecke ist aktuelle Vereinsmeisterin AK 8 Eiskunstlauf und wird den Weg zum Bundeskader für den BTSC e.V. antreten, Wechsel vom SC Berlin e.V. zum BTSC e.V., weil hier tatsächlich die größten Potenziale im Berliner Vergleich zu finden sind.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Talentförderung und Unterstützung auf allen Ebenen, pragmatische Ansätze und Arbeitsweise ohne Gefahr der Vorteilsnahme, Mut zu einer kritischen und selbstkritischen Arbeitsweise, Erfahrung, um etwas bewegen zu können, dabei Bewährtes unterstützen und weiterentwickeln, großes Netzwerk in alle Ebenen der Politik auf Berliner und Bundesebene insbesondere in die Sportgremien, motiviert, die sportlichen Erfolge für den BTSC e.V. fortschreiben zu können, es fehlen neue Namen an der Ehrentafel, die Vorstandsarbeit des BTSC e.V. mit der Geschäftsstelle ist als überdurchschnittlich einzuordnen, was ein Wettbewerbsvorteil ist und den Sportlern sowie der Vereinsarbeit nützt, diese Arbeitsweise motiviert Unternehmer sich einzubringen und den Verein auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten, dieser Mix ist interessant und ein zeitgemäßer Ansatz.

Emilia Wessel (Jugendausschussvorsitzende)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Seit meinem zehnten Lebensjahr bin ich Mitglied des Berliner TSC e. V. in der Abteilung Turnen und immer noch selbst als Sportlerin aktiv. Gleichzeitig engagiere ich mich als Trainerin und bin seit vier Jahren Jugendwartin der Abteilung Turnen.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Schon viele Jahre bin ich im BTSC aktiv und kenne den Verein sowohl aus Sportler- als auch aus Trainersicht. Durch mein noch junges Alter habe ich einen sehr guten Bezug zur Jugend. Die Rolle der Jugendleiterin gibt mir die Möglichkeit, die Jugend zu fördern, zu schützen und zu unterstützen. Durch die Position der Jugendausschussvorsitzenden erhoffe ich mir, einen noch besseren Einblick in die Vereinswelt zu kriegen und stärker Einfluss nehmen zu können, im Sinne der Jugend.

Thomas Steinhöfel (Abteilungsleiter der mitgliederstärksten Abteilung)

Welchen Bezug habe ich zum Berliner TSC e.V.?

Ich habe aus familiären Gründen den TSC e.V. kennengelernt, da sich meine Kinder dem Schwimmsport verschrieben haben. Das Interesse für eine ehrenamtliche Tätigkeit begann mit der Entscheidung, den BSV als Kampfrichter zu unterstützen. Statt bei Wettkämpfen nur als Zuschauer anwesend zu sein, kann ich hiermit dem (Schwimm-) Sport von Nutzen sein.

Warum kandidiere ich für den Vorstand?

Meine private und berufliche Persönlichkeit wurde durch das Vereinsleben in der Jugend positiv beeinflusst bzw. geprägt. Jetzt möchte ich meinen Erfahrungen und Wissen diesbezüglich weitergeben.

Da ich schon die Abteilung Schwimmsport beim TSC e.V. als Kampfrichter und Betreuer unterstütze und dort überwiegend glückliche, begeisterte, engagierte und lebensfrohe Menschen sehen und kennenlernen durfte, möchte ich zum Erhalt (Erfolg) des Vereines beitragen, und am Sport begeisterten Menschen weiterhin die Möglichkeit zu geben, sich in der Freizeit sportlich und geistig zu betätigen. Denn Sportvereine tragen ja wissentlich zur erfolgreichen und positiven Entwicklung von Menschen bei.