Auftakttreffen der Kinder- und Jugendschutzbeauftragten

Mit der Benennung von Kinder- und Jugendschutzbeauftragten in jeder Abteilung mit minderjährigen Mitgliedern ist der Berliner TSC einen weiteren Schritt gegangen, um den Kinder- und Jugendschutz nachhaltig im Verein zu verankern.

Am 09. und 10. Oktober 2020 trafen sich die Kinder- und Jugendschutzbeauftragten erstmals, nachdem das erste Treffen Corona bedingt ausfallen musste.

Im Rahmen dieses ersten Treffens ging es um das gegenseitige Kennenlernen, die Klärung der Rolle sowie des Auftrags im Verein und in der eigenen Abteilung. Dazu gab es einen fachlichen Input durch den Landessportbund Berlin zur aktuellen Rechtslage im Kinder- und Jugendschutz sowie die Verantwortung, die die Aktiven in einem Verein tragen.

In anderthalb sehr intensiven Tagen diskutierten die Vertretert/-innen aus den Abteilungen intensiv und legten so die Grundlage für ein vereinsweites Konzept zum Kinder- und Jugendschutz. Darüber hinaus wurden die nächsten Schritte vereinbart. Im Fokus steht zunächst das Sichtbarmachen der Kinder- und Jugendschutzbeauftragen in den Abteilungen und im gesamten Verein. Parallel dazu wird die strukturelle Verankerung des Kinder- und Jugendschutzes im Verein geprüft, wie wird bspw. das erweiterte Führungszeugnis dokumentiert, werden/wurden von allen haupt- und ehrenamtlichen Übungsleitungen die Verhaltensregeln zum Kinder- und Jugendschutz unterzeichnet und ist die Selbstverpflichtungserklärung des Vereins in der Satzung zum Kinder- und Jugendschutz ausreichend? Geplant sind darüber hinaus Fortbildungen vor allem für die jungen Sportlerinnen und Sportler, denn Kinder-und Jugendschutz meint neben dem wörtlichen „Schutz“ auch die Befähigung der Kinder und Jugendlichen ihre Rechte zu kennen und wahrzunehmen.

Mit der offiziellen Benennung von Kinder- und Jugendschutzbeauftragten in den Abteilungen übernimmt der Berliner TSC einmal mehr Verantwortung für den Kinder- und Jugendschutz. Damit werden kompetente Ansprechpartner/-innen in den Abteilungen installiert, die für mehr Transparenz sorgen, die ein offenes Ohr für die Kinder und Jugendlichen haben, aber auch für Übungsleitungen, Eltern sowie die Abteilungsleitungen.