Am 3.Advent macht sich die Mannschaft des Berliner TSC zum letzten Spiel der Hinrunde und gleichzeitig zum letzten Spiel des Jahres 2015 auf den Weg. Das Ziel ist Fritzlar im Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen, wo am frühen Sonntagabend um 17:00 Uhr das Spiel gegen den Tabellennachbaren und punktgleichen SV Germania angepfiffen werden wird.

Die Gastgeberinnen haben in heimischer Halle noch eine weiße Weste. Vier Spiele, vier Siege. Am letzten Wochenende verloren sie in Leipzig nur knapp mit 21:23, obwohl der HCL aufgrund der Bundesligapause vier Spielerinnen aus dem Erstligakader einsetzte. Das Team zeichnet aus, das sie keine echte Alleintorschützin im Team haben, eben eine Spielerin, mit deren Tagesform und Treffsicherheit das gesamte Spiel steht und fällt. Melina Horn und Bibiana Huck stechen so ein wenig heraus, haben aber letztendlich genauso oft getroffen wie die Toptorschützin des Berliner TSC, Ann-Catrin Höbbel. Die Berlinerinnen müssen sich also auf eine gefährliche und unberechenbare mannschaftliche Geschlossenheit einstellen.

Der Berliner TSC fährt mit einer Serie von nur einer Niederlage in den letzten sechs Spielen und dementsprechenden Selbstvertrauen nach Fritzlar. „Natürlich können wir auch dort etwas mitnehmen, wenn wir die Leistung des letzten Spiele wiederholen. Aber Germania Fritzlar ist jetzt zum Jahresende ein ganz harter Brocken, für mich eine der stärksten Mannschaften der Liga“, sagt Trainer Carlo Gregarek.

Für die Daheimgebliebenen gibt es wie immer den Liveticker auf der Facebookseite des Berliner TSC-Handball und bei SIS-Handball.de

Thomas Kraft