Berliner TSC: Neuzugänge, Talente und Sprungbrett #5
Teil 5: Freya Wagner
Beim Berliner TSC gehen die Planungen für die neue Saison weiter voran. Wir werden auch in der nächsten Saison in der Oberliga Ostsee-Spree der Frauen antreten. Unsere Maxime ist dabei, jungen Talenten aus unserem gut ausgebildeten Nachwuchs eine direkte Anschlussförderung auf hohem Niveau zu bieten und das Team um erfahrene Spielerinnen aufzubauen, von denen die Mehrzahl auch aus unserem eigenen Nachwuchs stammt.
Wir freuen uns aber auch sehr, wenn wir mit diesem Konzept Leistungsträgerinnen aus anderen Vereinen überzeugen können und das ist uns zur neuen Saison wieder gelungen. Es hat ein bisschen gedauert, aber jetzt sind wir auch fündig geworden bei unserer Suche nach einer neuen Torhüterin!
Wir sind sehr glücklich, das wir Freya Wagner, eine junge, sehr talentierte und doch schon Drittliga-erfahrene Torhüterin vom Berliner TSC überzeugen konnten. Damit kommt eine weitere „Wunschspielerin“ unserer sportlichen Leitung zu uns. Die 18jährige soll gemeinsam mit unserer Stammkraft im Tor, Malisa Schmidtke, ein starkes Torwart-Duo bilden. Freya hat sich allerdings noch auf einem anderen Gebiet was Großes vorgenommen: sie studiert Medizin und das ist ja bekanntermaßen ein sehr forderndes Studium. Wir drücken die Daumen, dass sich Handball und Studium gut miteinander vereinbaren lassen!
Seit wann spielst du Handball und wie kamst du zu diesem Sport?
Ich spiele seit 2011 Handball und bin dort in der 3. Klasse über einen Flyer auf den Sport aufmerksam geworden und es hat mir so gut gefallen beim Probetraining, dass ich dabeigeblieben bin.
Wo hast du angefangen und bisher gespielt?
Angefangen habe ich beim MTV 1860 Altlandsberg, wo ich ab der D-Jugend alle Jugendmannschaften durchlaufen habe. Außerdem war ich Spielerin der Brandenburger Landesauswahl der Jahrgänge 2000 und 2001. Im Erwachsenenbereich habe ich ein Jahr in der 3. Liga Nord und zuletzt in der Oberliga Ostsee-Spree gespielt.
Welche waren deine bisher persönlichen sportlichen Highlights?
Die Drittligasaison als meine erste Saison im Erwachsenenbereich und meine Zeit in der Landesauswahl Brandenburg mit der Teilnahme am Deutschland Cup 2017 und 2018 waren bisher meine Highlights.
Was sprach für deine Entscheidung zum TSC zu wechseln?
Ich kenne den TSC als sehr ambitionierten Verein mit einer hervorragenden Jugendarbeit und hoffe hier neue Impulse für meine Entwicklung zu bekommen in einem ehrgeizigen Team, wo auf die jungen Spieler gesetzt wird. Außerdem hat mich das Torwarttraining bei Isabell Reiner überzeugt.
Was sind deine Ziele beim TSC/mit dem Team?
Ich möchte mich sportlich und auf meiner Position weiterentwickeln und zusammen mit Malisa Schmidtke im Tor ein gutes Gespann bilden. Mein Saisonziel wäre eine Platzierung im oberen Drittel.
Was machst du beruflich und wo wohnst Du?
Ich studiere Humanmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und bin aktuell im 2. Semester der Vorklinik. Zu Hause bin ich in Hoppegarten, direkt hinter der Berliner Stadtgrenze.
Liebe Freya, wir freuen uns, eine künftige Medizinerin in unseren Reihen zu haben! Wir denken, dass Du eines der größten Torwart-Talente der Region bist und hoffen, für Dich beim Berliner TSC ein gutes Umfeld zu schaffen, damit Du Deine ambitionierten Ziele erreichen kannst.
Fotos: MTV Altandsberg, HV Brandenburg