Der Berliner TSC will in der Erfolgsspur bleiben
Samstagnachmittag in Bayreuth
Die ersten zwei Pluspunkte im Jahr 2017 haben gutgetan und der Mannschaft vom Berliner TSC ein wenig Luft nach unten verschafft. „Das darf aber nur der Anfang sein. Ein weiterer Sieg wäre sehr wichtig für uns“, fordert Trainer Carlo Gregarek vor dem Spiel gegen HaSpo Bayreuth am Samstag um 17:30 Uhr im Schulzentrum Ost.
Am letzten Wochenende gewannen die Berlinerinnen in Zirndorf, während die Oberfranken aus Bayreuth stark ersatzgeschwächt deutlich bei den Spreefüchsen verloren. Die Verletzungen und Krankheiten sind aber alle auskuriert, so dass das Team von Spielertrainerin Michaela Lehnert gegen den Berliner TSC in stärkster Besetzung antreten kann. Also auch wieder mit ihrer Toptorschützin Jana Lichtscheidel, die bereits 69 mal treffen konnte und der schmerzlich vermissten Tabea Brielmann.
So rechnet man sich bei HaSpo Bayreuth, derzeit mit nur zwei Punkten auf der Habenseite, durchaus Chancen aus, mit dem Spiel gegen den TSC der Erfolgsserie zu starten. Die Punkte aus dem morgigen Spiel, dann folgend gegen Zirndorf, Markranstädt und Frankfurt/Oder sollen den Klassenerhalt wieder in greifbare Nähe bringen. „Wir sehen die kommenden Begegnungen nicht als Endspiele an, sondern schauen weiterhin nur auf unsere eigene Weiterentwicklung“, nimmt Michaela Lehnert den Druck von der Mannschaft: „Natürlich wissen wir, dass jetzt Gegner kommen, gegen die wir eine Siegchance haben, doch dafür muss viel zusammenpassen.“
Die Berlinerinnen sind da mit fünf Saisonsiegen schon ein paar Schritte weiter, aber lange noch nicht da wo man hin will. „Wir haben am Samstag die tolle Möglichkeit, mit einem Erfolg in Bayreuth den Sieg in Zirndorf zu vergolden“, gibt Carlo Gregarek seinem Team mit auf den Weg.
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Thomas Kraft