Berliner TSC will das Pokaltriple

Nach 2013 und 2015 soll es auch in diesem Jahr klappen

Aller guten Dinge sind drei. Nach 2013 und 2014 will der Berliner TSC am Wochenende den dritten Pokaltriumph nacheinander perfekt machen. Und die Chancen dafür stehen in diesem Jahr doppelt so gut, tritt der Verein doch mit zwei Mannschaften im Final Four an.

Ab 14 Uhr spielen die zweiten Mannschaften des Berliner TSC und des TSV Rudow den ersten Finalteilnehmer aus. Die auf dem Papier klare Angelegenheit gegen einen Kreisligisten zeigt sich bei genauerem Hinsehen aber als Partie auf Augenhöhe. Die Rudowerinnen haben hinter ihrer Zweiten nämlich die Oberligamannschaft „versteckt“. In der Meisterschaft gewann jeder sein Heimspiel mit einem leichten Vorteil für den TSC (24:16 und 17:21). Lena Claus freut sich mit der gesamten Mannschaft auf dieses Halbfinale: „Unser Ziel ist ganz klar der Einzug in das Finale. Das wäre unser Saisonhöhepunkt nach dieser insgesamt sehr durchwachsenden Saison.“

Um 17:30 Uhr beginnt dann das Halbfinale zwischen der ersten Mannschaft des Berliner TSC und dem VfV Spandau. Dort bereitet man sich seit fast zwei Wochen auf diese Begegnung vor, will man doch endlich einmal den Drittligisten schlagen. In der letzten Saison gab es diese Pokalbegegnung im Viertelfinale, 2013 traf man sich im Halbfinale. Stets ging der Berliner TSC als Sieger vom Feld. Wenn es nach den Spandauerinnen geht, ist es nun an der„Zeit, den Berliner TSC zu schlagen“.

Alle Spiele, auch die Endspiele am Sonntag, finden im Horst-Korber-Sportzentrum statt. Da am Sonnabend ab 15:30 Uhr im Olympiastadion Hertha BSC gegen den 1.FC Köln spielt, ist bereits ab 13:30 Uhr damit zu rechnen, großräumig keine Parkplätze zu finden. Auch wenn die S-Bahnen etwas voller sind, empfehlen wir die Anreise auf diesem Weg.